Die private Mädchenschule Jettingen-Scheppach in Bayern vermittelt Wissen und Werte auf dem Weg zu Mittlerer Reife und Abitur

Abitur oder Mittlere Reife an einer Schule speziell für Mädchen erlangen: Das ist das Konzept der privaten Mädchenschule in Jettingen-Scheppach zwischen Augsburg und Ulm im schwäbischen Teil Bayerns gelegen. Hier lernen Mädchen aus Bayern und vielen Regionen der Welt in einem geschützten Raum, mit Ganztagsbetreuung, Verpflegung, in kleinen Klassen und mit engem Kontakt zu ihren Lehrerinnen und Lehrern. Wissen und Werte für ein gutes Zusammenleben werden in einem positiven Schulklima vermittelt, ebenso die Entwicklung einer selbstbewussten Persönlichkeit.

Gegründet im Jahr 2009 für Mädchen mit Migrationshintergrund

Im Jahr 2009 wurden die Mindeltal-Schulen, so der Überbegriff für Realschule und Gymnasium als Ganztagsangebote sowie für das Internat, gegründet. Ziel der sechs Trägervereine war es, ein besonderes schulischen Angebot für Mädchen mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund zu schaffen. Immer mehr Eltern entschieden sich in den letzten Jahren für die Mädchenschule Jettingen-Scheppach als weiterführende und vielfältig aktive Schule für Ihre Tochter. Sie schätzen das weltoffene und tolerante Miteinander der Mädchen und die individuelle Förderung, die durch kleine Lerngruppen sehr intensiv geleistet wird. Im Jahr 2021 schließt bereits der dritte Abiturjahrgang seine schulische Ausbildung ab, darauf ist man in den Mindeltal-Schulen stolz und sieht sich auf einem sehr guten Weg.

Die Ganztagsschule Jettingen-Scheppach ist weltanschaulich und religiös unabhängig

Die Mädchenschule Jettingen-Scheppach ist staatlich anerkannt, sie arbeitet, lehrt und prüft nach den Vorgaben des bayrischen Kultusministeriums. Ohne solch eine staatliche Zulassung dürfen in Deutschland keine Schulen betrieben werden. Private Schulen liegen seit Jahrzehnten stark im Trend, seit 1990 ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler bundesweit um 80 Prozent gestiegen. Mit Blick auf Weltanschauung und Religion ist die Ganztagsschule Jettingen-Scheppach unabhängig, statt eines Religionsunterrichts gibt es an den Mindeltal-Schulen das Fach Ethik.

Ist die Mädchenschule Jettingen-Scheppach die richtige für unsere Tochter? Schulleitung und Kollegium beraten Sie gern

Die Entscheidung, Ihre Tochter eine Mädchenschule wie die in Jettingen-Scheppach besuchen zu lassen, ist immer eine sehr individuelle und will gut überlegt sein. Als Mitglieder der Schulleitung und des Kollegiums sind viele unserer Lehrerinnen und Lehrer selbst Eltern, die Sie gern bei Ihrer Entscheidung mit Kompetenz, Erfahrung und Empathie unterstützen. Vereinbaren Sie über unser Sekretariat einfach einen Termin für Ihre persönliche Beratung und nutzen Sie zusammen mit Ihrer Tochter auch die Schnuppertage, die wir jedes Jahr im Frühjahr anbieten. In den folgenden Absätzen möchten wir Ihnen vorstellen, was für die Mädchenschule Jettingen-Scheppach spricht und Ihnen einen Einblick in den Schulalltag vermitteln.

Werteerziehung: Verhaltensregeln, Demokratie-Erziehung und ein engagiertes Leben

Gute Noten allein machen noch keinen guten Menschen aus. In der bayrischen Verfassung steht, dass Schulen „auch Herz und Charakter bilden“ sollen. Dem schließen wir uns gern an und vermitteln neben Wissen auch Werte. Zu dieser Werteerziehung haben wir feste Bausteine in den Schulalltag integriert, in denen es zum Beispiel um Verhaltensregeln, ein positives, tolerantes, empathisches und respektvolles Zusammenleben auch außerhalb der Mädchenschule geht. Ebenso liegt der Fokus auf Demokratie-Erziehung und Engagement auf unterschiedlichsten Ebenen sowie Umweltbewusstsein.

Betreuung

Als gebundene Ganztags-Realschule und Ganztags-Gymnasium verpflichtet sich die Mädchenschule Jettingen-Scheppach, die Schülerinnen umfassend und auch abseits der Kern-Unterrichtszeit zu betreuen. Montags bis donnerstags sind die Türen von 7 bis 19 Uhr geöffnet, am Freitagmittag werden die Mädchen in das Wochenende verabschiedet. Die schuleigene Mensa bietet täglich drei Mahlzeiten an, bei Förderangeboten oder bei der Hausaufgabenbetreuung ist gewährleistet, dass immer ein/e Lehrer/in oder eine qualifizierte Honorarkraft anwesend ist.

Unterricht in Pflichtfächern, Projekte, AGs und Förderangebote wechseln sich ab

Rhythmisierter Tagesablauf

Die Mädchenschule Jettingen-Scheppach hat sich längst von dem Muster „morgens Pflichtfächer, nachmittags AGs, Sport, Theater, Musik, Kunst und Projekte“ verabschiedet. Hier ist der Schulalltag rhythmisiert und die Elemente wechseln sich auf lebendige Weise ab. Das hat auch den positiven Aspekt, dass die Schülerinnen sie als gleichwertig und gleichrangig begreifen.

Dank kleiner Klassen kennen die Lehrer/innen ihre Mädchen sehr gut

Individuelle Förderung in kleinen Klassen

In der Regel bilden nicht mehr als 15 Schülerinnen in der Mädchenschule im bayrischen Schwaben eine Klasse. So kennen die Lehrer/innen die Stärken der Mädchen sehr gut und auf Schwächephasen, die jede Schülerin irgendwann einmal durchläuft, kann rechtzeitig reagiert werden. Fördernder Unterricht wird immer individuell gestaltet und nicht nach dem Gießkannenprinzip. Es geht bei dieser Förderung aber um mehr als Wissen: Das Erwachsen-werden ist nicht immer leicht und auch bei zwischenmenschlichen Problemen bieten die Unterrichtenden gern ihre unterstützende Hilfe an.